Werbung für meine Bücher
Erscheint ein neuer Roman von mir, gebe ich dies - neben diesem Blog - an ein paar Stellen bekannt. Dies sind:
- gruselromane.de
- geisterspoegel.de
- horror-forum.com
- scifi-Forum
Bei Christoph Schwarz verzichte ich komplett darauf. bei Jaqueline Berger und der Schatzjägerin nicht. Ich mache das seit einigen Jahren so, und inzwischen ist dies gute Tradition.
Wie sich nun zeigte, gefällt das nicht jedem. Muss auch nicht, denn jeder kann da seine eigene Meinung haben.
Interessant war nur, dass einer dieser beiden selbst kräftig Werbung für sein Online-Nekrolog, Online-Magazin schiebt. Aber dies nur nebenbei, denn sein Eintrag diente als Sprungbrett für einen weitaus bemerkenswerteren Eintrag. Der zweite User, dem dies offenbar nicht gefiel, entblödete sich nämlich nicht, zwar meine Romane zu loben, dann aber zu sagen, dass er aufgrund meiner Werbung ab sofort keine Romane mehr von mir liest und auch geisterspiegel.de nicht mehr besucht.
Um ehrlich zu sein - als ich diesen Mist gelesen habe, musste ich herzhaft lachen. Es steht jedem frei, ob er meine Bücher liest oder nicht. Aber solche Androhungen kann ich beim besten Willen nicht ernst nehmen. Meiner bescheidenen Meinung nach war dies abermals der Versuch eines kleinen Stalkerleins, mir eins auszuwischen. Dabei wünsche ich mir seit Jahren nichts mehr, als dass dieser Idiot endlich Ruhe geben würde. Doch etwas muss ihn förmlich an mich ketten. Wann immer sich im die Chance bietet, ist er zur Stelle und gibt seine insuffizienten Kommentare ab. Offenbar wurde ich zu seinem Lebensinhalt, warum auch immer. Ich weiß nicht, ob mich das stolz machen soll, ob ich ihn bedauern oder verachten muss.
Ich denke noch darüber nach
Zum Thema Werbung möchte ich an dieser Stelle Gene Simmons zitieren, der da sagte: "Wenn du nicht bereit bist, über dein neues Album zu sprechen und es überall bekannt zu machen, dann lerne besser den folgenden Satz auswendig: Möchten Sie Ihre Pommes mit Ketchup oder mit Mayonnaise?"
Im übertragenen Sinn gilt dies auch für Bücher. Denn eines ist klar - ich schreibe, damit die Bücher verkauft und gelesen werden und sowohl die Verlage als auch ich Geld verdienen. Das mag man zwar bei all der Kunst vergessen, aber Bücher sind auch ein Geschäft für alle Beteiligten
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