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Das war die EM :-(

Abgelegt unter Allgemein
Sonntag, 29. Juni 2008

Das war es, wieder hat Deutschland versagt - langsam wird es peinlich. Erst ein dritter Platz bei der WM, nun das Endspiel verloren. Obwohl ich es nicht anders erwartet hatte. Im Gegenteil - ich rechnete mit einem höheren Sieg der Spanier.

Schaut man sich die Spiele an, dann wundert man sich, wie sich Deutschland in das Finale mogeln konnte.

Deutschland - Polen -- schwach, aber okay.

Deutschland - Kroatien -- schlecht

Deutschland - Austria -- schwach und kaum okay.

Deutschland - Portugal -- gut

Deutschland - Türkei -- schwach, aber okay

Deutschland - Spanien -- schlecht

Mit nur einem guten Spiel wird man eben kein Europameister. Und dass mir keiner mit Vizemeister kommt - es gibt für mich nur Sieg oder Niederlage. Nur der erste Platz zählt, alles andere sind Verlierer in verschiedenen Abstufungen - aber eben Verlierer.

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Shinwatoshi / ---
Freitag, 2. Januar 1970
Url: http://shinwatoshi.blog.de
Hm, was mir aufgefallen ist, nicht nur bei dir:

Hat Deutschland verloren, heißt es \"die\".
Hat Deutschland gewonnen, heißt es \"wir\".

Ich denke, man sollte sich schon mal für etwas entscheiden... hmm... (ok, zugegeben, ich habe auch einmal \"wir\" geschrieben undprompt hat die Mannschaft verloren *hust* ... Shinwa ist Schuld an dem zweiten Platz ;) )
Sandra / ---
Freitag, 2. Januar 1970
Ja, nur die, die wirklich erfolgreich sind, sind auch wirklich gut. Deshalb schreiben die einen Bestseller, die anderen verlegen in Kleinverlagen. Ich stimme dir also völlig zu.
Kommentar:
Hallo,

dein Beitrag beweist drei Dinge:

1: Du kannst nicht lesen. Denn das, wobei du mir "zustimmst", habe ich gar nicht geschrieben.
2: Du hast keine Allgemeinbildung. Oder möchtest du etwa behaupten, Vincent van Gogh sei zum Beispiel nicht gut gewesen? Nur - erfolgreich war er nicht. Ohne seinen Bruder wäre er verhungert. Und dies ist nur ein Beispiel von vielen das zeigt, dass "erfolgreich" und "gut" nicht automatisch Hand in Hand geht. Abgesehen davon, dass nicht alles, was erfolgreich ist, auch "gut" ist.
3: Du kannst nicht einmal ein Schmähposting so absetzen, dass sich der Geschmähte auch getroffen fühlt. :-)

Aber du hast ja noch viel Zeit, um das alles zu üben. Das tust du kleiner Stalker ohnehin schon seit Jahren. Wird das eigentlich nicht irgendwann langweilig?
Bernd / ---
Freitag, 2. Januar 1970
Url: http://weltenbaum.de
Aber, aber, wer wird denn gleich... schwarz malen... Ein dritter Platz in der WM 2006 (der Qualität und dem Zustand der Nationalmannschaft damals, war mehr als schmeichelhaft und trotz allem auch gerechtfertigt, betrachtet man die Leistung der Mannschaft, die jedoch ohne die Unterstützung und die Begeisterung der Fans ganz sicher nicht möglich gewesen wäre), aber mehr durfte wohl auch nicht sein, denn der damals schiefhängende deutsche Fußballhimmel wäre mit mehr, ja nun wirklich auf den Kopf gestellt worden. Heute, zwei Jahre später, zeigt sich, trotz allem Erfolg das Finale erreicht zu haben, denn doch das Ausmaß der Sünden der Vergangenheit: es fehlt an der homogenen Entwicklung einer Nationalmannschaft, wie wir sie aus den 60iger und 70iger Jahren kennen. Und ohne hier in der Vergangenheit schwelgen zu wollen (als 53iger Jahrgang), die Spielfreude dieser Mannschaften war doch extrem beeindruckend und in nichts vergleichbar zu den nachfolgenden Turniererfolgen.
Ich würde, im Gegensatz zu dir, den Einzug unserer Nationalmannschaft in das Finale sehr wohl als Erfolg bezeichnen. Alles andere würde der Situation unserer deutschen Spiel- und Spielerqualitäten nicht gerecht.
Bei allem Glück, den jedes Spiel beinhaltet, es wäre ungerecht gewesen, wäre Deutschland mit dieser Leistung (über das gesamte Turnier gesehen) Europameister geworden. Gönnen wir den Spaniern den verdienten Erfolg und hoffen darauf, dass unsere enttäuschte Volksseele heute vor dem Brandenburger Tor dennoch die Leistung der Mannschaft gebührend würdigt.
Löw und die gesamte Nationalmannschaft, wie auch die, an herausragendenden Spielerpersönlichkeiten national unterrepräsentierte Bundesliga, kann aus der Niederlage nur positive Erkenntnisse ziehen und den von Löw vorgezeichneten Weg konsequent unterstützen und weiter verfolgen. Er und die Nationalmannschaft sind auf einem guten Weg.
Kommentar:
Ich gönne den Spaniern ihren Erfolg, denn sie haben verdient gewonnen und wir haben verdient verloren. Mich kümmert da wenig, ob sie das Finale erreicht haben, denn letztlich sind sie Verlierer wie die anderen Teams auch.
Ich stimme dir zu - noch bis zu den Neunzigern hatten wir eine sehr gute Mannschaft. Ab dann ging es abwärts und ich kann keine Trendumkehr erkennen. Letztlich waren es bis auf ein SPiel müde Kickereien und Glück, sonst nichts. Schon gegen die Türken haben wir das 3:2 gerade so gerettet.

Ich weiß, dass ich das recht hart sehe, aber ich kann diesem Gerede von "Vize" und "Dritter Platz" nichts abgewinnen. Einer gewinnt, alle anderen verlieren. Ich habe mal in einem Billard-Tunier einem Spieler den Dritten Platz überlassen, da mich das nicht mehr interessierte. Ich scheiterte im Halbfinale und hätte um den dritten Platz spielen sollen. Habe ich nicht gemacht - Verlierer ist Verlierer, ob nun dritter, vierter oder zehnter Platz. Nur einer gewinnt. Bin ich das nicht, ist mir die Platzierung egal. Also konnte sich mein Gegner kampflos freuen, Dritter zu sein.
Bei der EM ist es nicht anders. Spanien ist sieger, alle anderen Verlierer. Da zählt es bei mir auch nix mehr, das Finale erreicht zu haben.
Anke / ---
Freitag, 2. Januar 1970
Url: http://www.zauberspiegel.eu
Ich verstehe ja nicht allzu viel von Fußball, hab mir aber das Spiel eben angeschaut. Und ich kann nur feststellen, die bessere Mannschaft hat gewonnen. Glückwunsch nach Spanien!
Und dennoch, ein wenig fehlt das Hupkonzert jetzt schon...
Kommentar:
Ja, die bessere Mannschaft hat eindeutig gewonnen. Hier haben sie dennoch gehupt. Komisch ...