Wenn man keinen Wert auf Qualität legt …
… dann kommt eine Scheiße raus, wie sie das heutige Update beim Zauberspiegel präsentiert.
Sicher, Tippfehler kommen vor, da sagt keiner was.
Aber das, was heute online ging, geht leider deutlich weiter. Und das, obwohl es doch hieß, dass sich künftig jemand um die Texte kümmern soll.
Nun ja, der hat wohl gerade Urlaub.
So finden wir solch wunderbaren Sätze gleich im ersten Artikel:
Obwohl, nein. Da sich Maddrax gut verkaufen soll, muss dem dem Streiter ein neuer Feind her.
Hier hat weder der Verfasser noch einmal seinen Text überflogen, noch jener, der die Korrekturen macht. Und das ist nur ein Fehler zu Beginn - die anderen führe ich erst gar nicht auf …
Noch schlimmer ist aber der Beitrag von Ingo Löchel, der offenbar einen Kampf gegen die Umlaute verloren hat. Denn diese kommen in seinem Artikel schlicht nicht vor, sondern wurden durch unsinnige Zeichen ersetzt.
Hätte sich das jemand vor dem Update angesehen, dann wäre es auch nicht passiert.
Aber hey, wozu - man kann den Lesern ja alles vorwerfen.
Immerhin schafft es Stefan Robijn, einen leserlichen Text mit recht wenigen Fehlern abzuliefern - der Lichtblick in einem schludrigen Update.
Ach ja, die Fortsetzung zu einer Geschichte gibt es auch. Die enthält zwar keine groben Fehler, aber Stil und Inhalt … Lassen wir das. Der Zauberspiegel ist ja bekannt dafür, jeden Mist auf seine Seite zu pinnen; irgend jemandem wird es schon gefallen und auch den letzten Dreck voll Inbrunst verteidigen.
So, das ist kein sonderlich ironischer Eintrag, aber dafür aus tiefstem Herzen ehrlich.
Nachtrag 21.11.2011 - 13:14 Uhr: Die Umlaute sind zurück.
+ Kommentar verfassen
Aus Sicherheitsgründen werden Kommentare erst nach Prüfung freigeschaltet und sind somit unmittelbar nach dem Abschicken nicht sichtbar.
Noch keine Kommentare