Burger King vs. Yi-Ko ...
Da haben wir den Salat - alle Fillialen des Franchise-Nehmers Yi-Ko sind dicht, denn Burger King hat die Belieferung eingestellt und fordert zudem, dass alle Waren mit dem Logo verschwinden. Grund hierfür ist, dass Yi-Ko offenbar weder bei der Hygiene noch beim Arbeitsrecht wirklich auf der Höhe der Zeit war.
In manchen Medien klingt nun Kritik an Burger King mit, denn schließlich sind über 3.000 Angestellte betroffen.
Nur, was hätte Burger King tun sollen? Bei der Hygiene darf es in einem Restaurant keine Toleranz geben, beim Arbeitsrecht ebenfalls nicht. Sollten die Fillialen offenbleiben, denn Ausbeutung ist immer noch besser als Arbeitslosigkeit?
Burger King steckte hier in der Zwickmühle, denn 3.000 Arbeiter sind sicherlich nicht wenig. Andererseits ist es vor allem der Name des Unternehmens, der durch mangelnde Hygiene und schlechte Arbeitsbedingungen leidet, nicht jener des Franchise-Nehmers. Den Namen Yi-Ko kannte vermutlich vor dieser Sache niemand, auch wenn er klein irgendwo an der Tür oder im Innern stehen mag. Es ist für die meisten Kunden Burger King, und sofort wird Burger King mit Schmutz und anderen Problemen in Verbindung gebracht.
Schaut man sich an, welche Fillialen betroffen sind, dürfte sich hier ein neuer franchise-Nehmer finden, denn Geld ist da sicherlich zu machen! Daher finde ich, dass Burger King richtig gehandelt hat!
+ Kommentar verfassen
Aus Sicherheitsgründen werden Kommentare erst nach Prüfung freigeschaltet und sind somit unmittelbar nach dem Abschicken nicht sichtbar.
Noch keine Kommentare