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Ehrlich gesagt finde ich beides gleich schlimm. Das Kind kann sich nicht wehren. Wenn die Eltern über ihre Gefühle schreiben wegen dem Sterben ihres Kindes, dann ist das ok. Aber mit Bildern oder so finde ich widerlich.
Jemanden zu suchen, der sich in ein Museum setzt um dort zu sterben, find ich ehrlich gesagt auch widerlich. Wenn der Sterbende da allein von drauf kommt, ist das was anderes. Aber dieser Typ nennt das Kunst! Der tut doch da aber gar nichts bei.
Ich habe drei Menschen beim Sterben begleitet, zuletzt meinen Vater. Aber ich denke, mit etwas offen umgehen und sich nicht verstecken ist etwas ganz anderes, als etwas offen zur Schau zu stellen und damit Geld zu verdienen...
Das findest du Ohne Worte?
Was hälst du denn hiervon?
(Link im Beitrag gesetzt)
Wenn du das als Link einbauen könntest? :)
Kommentar: Hallo,
um ehrlich zu sein - das halte ich für weniger schlimm. Wenn sich ein Sterbender dort meldet, ist das seine Sache. Wenn eine Zeitung aber auf diese Art mit dem Tod umgeht, ohne dass sich die Betroffenen wehren können, ist das für mich eine andere Sache. Ich fand auch damals die Körperwelten sehr interessant.
Der Tod wird in unserer Gesellschaft ohnehin tabuisiert. Wenn jemand in aller Öffentlichkeit sterben will - warum nicht. Er wäre nicht erste. Leary zum Beispiel ließ sich filmen, damit sein Tod der Nachwelt erhalten blieb.
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Freitag, 2. Januar 1970
Url: http://shinwatoshi.blog.de
Jemanden zu suchen, der sich in ein Museum setzt um dort zu sterben, find ich ehrlich gesagt auch widerlich. Wenn der Sterbende da allein von drauf kommt, ist das was anderes. Aber dieser Typ nennt das Kunst! Der tut doch da aber gar nichts bei.
Ich habe drei Menschen beim Sterben begleitet, zuletzt meinen Vater. Aber ich denke, mit etwas offen umgehen und sich nicht verstecken ist etwas ganz anderes, als etwas offen zur Schau zu stellen und damit Geld zu verdienen...
Freitag, 2. Januar 1970
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Hallo,
um ehrlich zu sein - das halte ich für weniger schlimm. Wenn sich ein Sterbender dort meldet, ist das seine Sache. Wenn eine Zeitung aber auf diese Art mit dem Tod umgeht, ohne dass sich die Betroffenen wehren können, ist das für mich eine andere Sache. Ich fand auch damals die Körperwelten sehr interessant.
Der Tod wird in unserer Gesellschaft ohnehin tabuisiert. Wenn jemand in aller Öffentlichkeit sterben will - warum nicht. Er wäre nicht erste. Leary zum Beispiel ließ sich filmen, damit sein Tod der Nachwelt erhalten blieb.