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Applaus für den neuen Leitartikel des Zauberspiegels

Donnerstag, 15. September 2011

Im neuen Leitartikel des Zauberspiegels steht ein Absatz, den sich die Macher wie keine anderen auf ihre Fahne schreiben sollten. Wirklich - er passt wie die Faust aufs Auge für dieses kleine Fanzine:


[…] Die Bühne steht jetzt bereit für das Erscheinen eines neuen Tyrannen – des elektronischen Diktators über die Welt der Informationen. Die Verantwortung ist verschwunden, die Genauigkeit fliegt auf den Müll. Alles, worauf es jetzt noch ankommt, ist: Habt ihr euch an meine Regeln gehalten?.[…]


Ich glaube, kein anderer Absatz trifft so exakt auf den Zauberspiegel und seinen Herausgeber und Chefredakteur zu wie dieser.
Zumal dies HHvA auch zugibt. So schreibt er in einem Zwischenruf:


[…] Im Fürstenthum Helleb gab es einst eine nette Umschreibung für die Politik des Herrschers. Da wurde der ›Demokratische Feudalismus‹ praktiziert. Definition dazu:
Jeder darf sagen was er denkt. Gemacht wird was der Chef will. […]

Dass dies oft reichlich seltsame Ergebnisse zeitigt, beweisen die vielen Watchblog-Einträge auf dieser Seite.


Vielleicht sollte sich HHvA die Worte des neuen Leitartikels, wohl eine Übersetzung, denn geschrieben wurde er von John Manning, zu Herzen nehmen.

Ob der Text tatsächlich für den Zauberspiegel geschrieben oder ob hier lediglich ein alter Text übersetzt wurde, geht leider aus dem Artikel nicht hervor; Quellen sind ohnehin für'n Arsch - auch so eine Regel.

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