<- Zurück zu: Home

Die Muslime und der Tag des Terrors

Sonntag, 11. September 2011

Natürlich nutzen auch die Muslime diesen Tag, um den Opfern des 11. Septembers zu gedenken. Schaut man auf die Webseite des Zentralrats der Muslime Deutschlands, dann sieht man schnell, dass man sich aber auch selbst bemitleidet.

Denn da heißt es in einem Artikel:

[…] Zudem leiden die Muslime unter den Folgen des 11. Septembers: einen stetig wachsenden antimuslimischen Rassismus, der sich vermehrt durch Diskriminierungen, Übergriffe auf Muslime, Anschläge auf deren Gotteshäuser und einem latent entgegengebrachten Misstrauen äußert.[…]

Das sollte nicht verwundern, denn es sind ja keine radikalen Christen, die ständig Terroranschläge verüben.

Interessanter im Angesicht der jüngsten Ereignisse in Ägypten ist aber, was noch in dem Artikel zu finden ist:

[…] Angesichts des „arabischen Frühlings“, dem leidenschaftlichen Freiheits– und Demokratiedrang der arabischen Völker, wird klar, dass sich die Ideologie des Terrors nicht in die Köpfe einnisten konnte. Der Islam lehnt jeglichen Terror und Gewalt ab. Terror hat keine Religion. […]

Soweit das Zitat.

  • Was genau geschah denn gerade in Ägypten? Menschen starben, eine Botschaft wurde gestürmt. Der arabische Frühling lässt bislang keine bunten Blumen blühen, sondern er radikalisiert eher.
  • Dazu passt auch das martialische Auftreten der Türkei, denn die dortige Regierung will ebenfalls einen sehr viel stärkeren Islam.
  • In Somalia verhungern Menschen, weil islamische Machthaber Hilfslieferungen verhindern.
  • Was war mit den Mohammed-Karikaturen.
  • Dem Mord an Theo van Gogh?

Wenn die Menschen heute sehr kritisch auf den Islam blicken, dann - und das muss man leider sagen - geschieht das mit einer großen Verzögerung. Islamische Länder verstoßen ständig gegen Menschenrechte, allein schon, weil allzu oft die menschenunwürdige Scharia zum Einsatz kommt. Steinigungen, Auspeitschungen, Morddrohungen gegen Kritiker …

Viele islamische Länder besitzen Öl und dadurch Macht. Damit erreichen sie, dass in westlichen Ländern Wahrheiten verschwiegen und teils auch unterdrückt werden.

Es hat nichts mit Rassismus zu tun, wenn man dem Islam kritisch gegenübersteht und ihn in seiner verkommenen Ausprägung für eine Gefahr hält. Es hat nichts mit Rechtsradikalismus zu tun, oder mit Fremdenhass.

Muslime fordern für sich Rechte ein, die islamische Staaten Andersgläubigen nicht einräumen. Toleranz ist im Islam eine Einbahnstraße - die Nicht-Muslime haben sich den Wünschen und Vorstellungen der Muslime zu beugen. Aus Sicht des Islams verständlich, denn nur sie besitzen den wahren, göttlichen Glauben und alle haben dies zu erkennen.

Dabei ist der Islam im übertragenen Sinn erst im Mittelalter angekommen; die christlichen Hexenverbrennungen von einst sind die Morde und Anschläge von heute.

Doch anders als im Mittelalter gibt es heute Internet und Aufklärung. Der Islam könnte sich also entwickeln; wenn er denn wollte.

Nur - er will nicht. Und genau darum ist er meiner Meinung nach eine Bedrohung, die man genau beobachten muss.

In diesem Zusammenhang möchte ich auf ein Buch hinweisen, welches von einer Ex-Muslima geschrieben wurde:

Ich habe abgeschworen von Mina Ahadi Aus dem Klappentext:

Intoleranz dürfen wir nicht tolerieren - Die Streitschrift einer mutigen Frau

Für Mina Ahadi ist die Abkehr vom Glauben ein Grundrecht, nach islamischer Rechtslehre ist sie ein Verbrechen. Deshalb wird die gebürtige Iranerin, seit sie den »Zentralrat der Ex-Muslime« gründete, von Fundamentalisten mit dem Tode bedroht. In ihrem Buch erklärt die mutige Kämpferin für Menschen- und Frauenrechte, warum der Islamismus in Deutschland eine Gefahr ist und warum wir keine muslimische Parallelgesellschaft dulden dürfen.

Mit ihrem Einsatz für Freiheit und Demokratie riskierte Mina Ahadi bereits in ihrem Heimatland Iran ihr Leben. Seit ihrer Flucht in den Westen setzt sie sich kompromisslos für die Frauenrechte in islamischen Ländern ein. Zugleich muss sie entsetzt feststellen, dass der Fundamentalismus in demokratischen Staaten Einzug hält. Auch in Deutschland dürfen sich Muslime nicht offen zu ihrem Unglauben bekennen, werden Frauen zum Tragen des Kopftuchs gezwungen und von ihren Ehemännern als Besitz betrachtet. Doch es ist gefährlich, wenn wir aus falsch verstandener Toleranz die Gesetze der Scharia bei uns dulden. Mina Ahadis Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für eine wehrhafte Demokratie, in der die Menschenrechte für alle Bürger gelten, auch für die muslimischen.

Ein sehr aufschlussreiches Buch, welches ich all jenen ans Herz legen möchte, die noch immer glauben, Islam sei Frieden. Denn dem ist nicht so, wie die unzähligen Beispiele beweisen.

<- Zurück zu: Home

+ Kommentar verfassen

Noch keine Kommentare