Mein Arbeitssystem
Ich hatte mich bemüht, mit Linux zu arbeiten. Und dies über Wochen und Monate. Aber keine Textverarbeitung befriedigte mich. Im Dauertest versagte auch Textmaker. Ich hatte mit verlorenem Text zu tun, konvertierte ich ihn in das .doc-Format und bearbeitete ihn dann. Dieses Phänomen trat zwar nur bei Manuskripten über 300.000 Zeichen auf, aber dennoch kann ich es nicht hinnehmen.
Open Office ist ein gutes Office, legt man nicht auf eine gute Rechtschreibkorrektur Wert. Zudem hatte ich hier Probleme mit der Formatierung.
Das K-Office hatte ebenfalls Macken und in der virtuellen Maschine zu arbeiten war ebenfalls problematisch.
Am Ende kehrte ich zu einer Textverarbeitung zurück, die ich schon einmal einsetzte, dann aber wieder zur Seite legte. Inzwischen habe ich mehrere Manuskripte damit geschrieben und muss sagen, dass ich damit doch am zufriedensten bin. Die Rede ist von Corel WordPerfect. Ich besaß die Version 7, 8, 12 und nun X3. Es hat einige Vorteile, die mir gefallen, die kleineren Nachteile lassen sich hinnehmen. Das Problem ist nur, dass WordPerfect nicht unter Linux läuft, so dass ich wieder zu Windows zurückkehren musste. Leider, denn Linux hat ebenfalls Vorzüge, sowohl technisch als auch moralisch. Aber mir kommt es vor allem auf die Textverarbeitung an, darum musste ich diesen Schritt gehen.
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