Ich komme gerade zu dem Schluss …
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Montag, 29. August 2011
… dass manche Leute Masochisten sein müssen. Und zu viel Geld haben. Vor allem im Hörspielbereich scheint das zuzutreffen.
Ich habe eben mal wieder in einem der Foren geschaut, was sich die Leute so anhören. Und sah, dass manche über eine Serie nur noch nörgeln.
Folge 30 - ganz schlecht.
Folge 31 - meinen die das ernst?
Folge 29 - wie kann man nur?
...
Ähm - wenn ich merke, dass eine Serie schlecht ist, dann gebe ich kein Geld mehr dafür aus, sondern suche mir was anderes.Was soll das? Warum kauft jemand CDs, die schlecht und schlechter sind?
Die Hoffnung stirbt zuletzt? Oder wie?
Manchmal bleibt nur Kopfschütteln.
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Freitag, 9. September 2011
Es zeichnet treue Fans häufig aus, dass sie durchhalten, wo andere sich schnell raustun. Hättem sie den Inhalt vorher gekannt, hätten sie die CDs vielleicht nicht gekauft. So haben sie ihr Geld investiert und sind hinterher enttäuscht, weshalb sie sich so äußern, wie Du es beschrieben hast.
Das ist natürlich möglich. Da ich jedoch zu keiner Serie irgend eine Treue entwickle - zwei Chancen, dann ist Schluss - fällt es mir schwer, das nachzuvollziehen. Selbst wenn ich eine Serie eine Weile verfolgte, weil sie mir gefiel, ist nach zwei Folgen, die mir nicht gefallen, Schluss. Wobei ich dieses Verhalten auch bei Serien und Leuten bemerke, die gerade erst anlaufen. "Folge 1 war schlecht, Folge zwei schlechter, Folge drei auch nicht besser … Jetzt habe ich Folge 5 gehört und die Serie ist noch immer nicht gut …"
Über das Phänomen schrieb übrigens schon Laurell K. Hamilton einen langen Blogeintrag vor einer ganzen Weile. Sie wunderte sich, dass manche Leute ihre Anita Blake-Romane nicht mögen und jeden Roman madig machten, aber gleichzeitig jeden lasen. :-)