Der Öffentliche Dienst streikt ...
... und das ist auch gut so. Denn die Forderungen der Ver.di sind durchaus fair. Anders als das Angebot der Arbeitgeber, bei dem die Angstellten wieder einmal die Dummen wären. Das ist nicht neu, das gab es schon, als ich im Öffentlichen Dienst arbeitete.
Nun ist es ja so, dass ich ebenfalls bei der Ver.di Mitglied bin - als Schriftsteller hat man dort seine eigene Abteilung. Darum hatte ich gestern beschlossen, einen Solidaritätsstreik mit den Kollegen im Öffentlichen Dienst zu beginnen. Ich setzte mich also mit verschränkten Armen vor meinen PC und tat nichts. "Hach", dachte ich, "das haben sie nun davon."
Streikt man, hat man mehr Zeit, seinem Hobby nachzugehen. Und das tat ich, ich frönte, nachdem ich lange genug mit verschränkten Armen vor dem PC gesessen hatte, also so nach dünf Minuten, meinem liebsten Hobby - dem Schreiben.
Komisch, irgend etwas an diesem Solidaritätsstreik lief schief ...
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