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HHvA und die für-von-News

Montag, 9. Mai 2011

Wieder ein Beispiel für eine einfach hingerotzte News, ohne Überarbeitung, ohne Kontrolle, ob sich Fehler eingeschlichen haben. Es geht um ein Buch von Simon Spiegel - "Theoretisch phantastisch". Schon im ersten Satz heißt es da:

Ein Buch, das für von Interesse sein könnte: [...]

Ja, ist klar - für von ...


In der Hektik, eine Pressemeldung zu erstellen, kann das passieren. Darum mache ich dem Herausgeber dieser Meldung hier nicht den kleinsten Vorwurf. Denn eine Pressemeldung wird immer bearbeitet, korrigiert und dann veröffentlicht. Zumindest, wenn man korrekt arbeitet und einem sein Projekt wichtig ist.

Aber wenn der Herausgeber und Chefredakteur nicht mal den ersten Satz einer Pressemeldung korrigiert, kann ihm sein Projekt nicht allzu wichtig sein. Das ist jedenfalls der Eindruck, den er damit vermittelt. Und das ist traurig, denn einmal mehr untermauert er die Vorurteile, laut denen das Web eben keine Qualität bietet. Danke, HHvA! Setzen, sechs!

Nachtrag 09.05.11, 16:00 Uhr: Jemand hat sich der Meldung erbarmt und den Fehler korrigiert. 

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