Im Moment lese ich den Roman HERBST: BEGINN von David Moody. Ein Endzeit-Roman, in dem die Menschen von einem Virus dahingerafft werden und plötzlich wieder auferstehen, um als Untote ...

Klingt sattsam bekannt? Dachte ich auch, doch schon die ersten Seiten belehren einen eines Besseren. Moody beschreitet andere Pfade als etwa Keene und erschafft so ein bedrückendes Szenario. Das Grauen spielt sich auf mehreren Ebenen ab, es geht nicht nur um den Überlebenskampf der Menschen gegen Zombies.

Der Klappentext:

Binnen vierundzwanzig Stunden löscht ein rasend um sich greifender Virus beinah die gesamte Menschheit aus. Milliarden sterben. Es gibt weder Symptome noch eine Vorwarnung. Sekunden nach der Ansteckung sterben die Opfer einen qualvollen Tod.

 

Nur eine Hand voll Überlebender bleiben übrig, die sich am Ende des ersten Tages wünschen, selbst tot zu sein. Die Verzweifelten suchen Zuflucht im Gemeinschaftshaus am Rand einer Großstadt. Da sie sich zu sehr fürchten, um sich in die verseuchte Welt hinauszuwagen, verwandelt ihre Zuflucht sich bald in ein Gefängnis. Unter dem emotionalen und physischen Druck der unerklärlichen Lage beginnt die völlig verängstigte Gruppe auseinander zu brechen.

 

Ohne Strom, Wasser und Lebensmittel in ihrer vermeintlichen Zuflucht gefangen, vegetieren die Überlebenden nur noch von Stunde zu Stunde dahin. Dann schlägt der Virus erneut zu ... und die Hölle auf Erden hält Einzug.

Erschienen ist Herbst: Beginn im Otherworld-Verlag, die ISBN lautet 978-3-9502185-7-2 und der Preis beträgt 9,95 Euro.