Ein Kindergedicht
Es ist schon eine Weile her, da schrieb ich für meinen Sohn ein kleines Gedicht.
Als ich aus gegebenem Anlass nach Kindergeschichten von mir suchte, fiel es mir in die Hände.
Hier ist es, einfach mal so ;-)
Es war einmal ...
... eine kleine Hexe mit einem Besen.
Sie hatte ein ganz sanftes Wesen.
Anders als die Großmama.
Denn die war eine böse Hex fürwahr.
Sie aß die Katz und auch den Hasen,
warf die Knochen auf den Rasen,
kicherte dann ganz gemein,
und lachte in die Faust sich rein.
Eines Tages nun, es war schon später,
kam am Hexenhaus vorbei ein Jäger.
Mit dem großen Schießgewehr,
so eine Ladung Schrot, die zwickt schon sehr.
Er klopfte an die Tür aus Holz.
„Macht auf, ich bin der Jäger Knolz.“
Und als die Hex dann aufgemacht,
sieh, wer hätte das gedacht,
da polterte der Jägersmann herein,
rief: „Hexenjagen das ist fein.“
Und mit lauten Krach und viel Geschrei,
holte er den Hund herbei.
Der biss die böse Hexe in den Po,
sie lief weg, und alle waren froh.
Und die Moral von der Geschicht:
Es war nur ein kleines Gedicht.
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