Begehen Moslems ein Verbrechen, dann hat das in der Regel nichts mit dem Islam zu tun. Sagen sie zumindest. Nun aber wurden UNO-Mitarbeiter in Afghanistan getötet, weil in den USA ein Koran verbrannt wurde.

Die Empörung darüber hält sich in engen Grenzen, noch ist kein Politiker von Rot, Grün oder Dunkelrot vor die Kameras getreten, und hat dieses abscheuliche Verbrechen verurteilt. Auch hört man von den Moslemverbänden wenig.

SpON schreibt:

Kabul - Bei einem Sturm gewalttätiger Demonstranten auf das Uno-Büro im nordafghanischen Masar-i-Scharif sind mehrere Mitarbeiter getötet worden. Der Agentur AP zufolge starben sieben Menschen, als ein Mob religiöser Fanatiker das Quartier der Vereinten Nationen stürmte. Der Agentur AFP zufolge gab es zehn Todesopfer.

 

Die Demonstranten gingen offenbar äußerst brutal vor: Zwei der Mitarbeiter wurden einem Provinzsprecher zufolge bei den Krawallen enthauptet.

 

Hintergrund ist, dass vor zwei Wochen (!) in den USA (!!) ein Exemplar des Korans (!!!) verbrannt wurde.

Das rechtfertigt wohl den Tod vieler Menschen. Nun werden die Moslems nun nicht sagen können, dass das nichts mit Religion zu tun hatte.Und das, wo der Islam doch so friedlich ist … Hmmm …