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Ein paar Randbemerkungen zum Zauberspiegel

Samstag, 19. März 2011

Auch wenn der Zauberspiegel ein Hort der Ungereimtheiten ist, rechtfertigt nicht jede Seltsamkeit einen eigenen Beitrag. Daher hier ein paar kleine Randbemerkungen. 

  • Vom Kuhjungen fehlt weiterhin jede Spur. Entweder, er ist tatsächlich nur für registrierte User sichtbar, um die Debatten auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Oder aber er erschien noch nicht. Dann wurde das Experiment wohl - zum Glück - eingestellt, bevor sich der Autor völlig der Lächerlichkeit preisgibt. Seltsam nur, dass kein Wort darüber verloren wird. 
  • Der BLITZ-Verlag bringt neue Larry Brent und sie sind durchaus modern geschrieben. Kein Wunder, dass das den Ewig-Gestrigen vom Zauberspiegel nicht gefällt. Nun ja, ich begrüße die neue Form und auch, dass es nicht allein um die Fälle geht, sondern um Familiengeheimnisse der wichtigsten Personen. Auch wenn das den Mumien des Zauberspiegels nicht gefällt ;-) 
  • Statt die Navigation der Hauptseiten in das Menü einzupassen, gibt es nun vier das Design völlig durchbrechende Buttons auf der rechten Seite. Ja, so macht man das - wenn man keine Ahnung hat, was man eigentlich macht :-)
  • Das neueste Projekt des Zauberspiegels ist der Junior. Arbeitet man mit Kindern, dann sollte man besonders darauf achten, keine Fehler in seinen Texten zu haben. Schließlich ist man für Kinder ein Vorbild und die müssen Diktate schreiben. Traurig also, wenn in einem solchen Interview das Wort "seit" falsch benutzt wird. Lieber HHvA - wann benutzt man "seit"? Genau - wenn es um Zeit geht. Ist jedoch eine Abwandlung von "sein" gemeint, dann schreibt man "seid" - solltest du aber wissen, war früher auch schon so. 
  • Ach ja - noch einmal Junior. Der entstand laut HHvA, weil sich Verlage eine eigene Seite für Kinder wünschten. Nun, ich würde mein Kind nicht auf den Zauberspiegel Junior lassen; von allem anderen mal abgesehen. Schließlich ist alles "unter einem Dach" und Kinder bekommen Zugriff auf Themen, die für sie nicht geeignet sind. Wenn sich also Verlage eine solche Seite wünschten, dann wohl darum, dass man sie Kindern empfehlen kann ohne Angst zu haben, dass sie das Erwachsenenangebot sehen. Tja, das war dann wohl nix, HHvA. Oder wie es nun so oft heißt: Fail! 

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