• Kunst imitiert das Leben ...

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    Gunter Arentzen
    Donnerstag, 14. Dezember 2006

    doch manchmal imitiert das Leben auch sich selbst. So im aktuellen Fall des Serienmörders, der Großbritannien in Angst und Schrecken versetzt. Die Medien nennen ihn bereits den Ipswich-Ripper, da er mehrere Prostituierte ermordet hat. Sicherlich, die Taten selbst tragen eine völlig andere Handschrift als jene des Rippers, der London 1888 in Angst und Schrecken versetzte. Dennoch trägt er bereits diesen Namen. Warum ich dies in meinen Blog schreibe? Nun, seit geraumer Zeit plane ich einen Geister-Schocker, der im 19. Jahrhundert angesiedelt ist. Nun wird er realisiert und im Jahr 1895 spielen. Man kann kaum einen Roman im England dieser Zeit ansiedeln, ohne Jack zumindest zu erwähnen. Nicht, wenn Menschen sterben. In diesem Fall wird die Ähnlichkeit sogar noch weiter gehen, ohne aber dass ich einen Ripper-Aufguss plane. Sitzt man jedoch über einem Roman und beschreibt die Morde an Prostituierten, während zur gleichen Zeit ähnliche Morde real verübt werden, hinterlässt das zumindest...

  • Mogelpackung Aldi

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    Gunter Arentzen
    Montag, 11. Dezember 2006

    Seit Wochen wirbt Aldi Süd bei uns damit, dass die Mehrwertsteuererhöhung nicht auf den Kunden umgelegt wird. Auf ihrer Webseite werben sie groß mit Preissenkungen seit November 2006. Aber wo bitte werden die Preiserhöhungen bekannt gegeben? Die findet man nur, wenn man im Laden vor dem Regal steht und plötzlich mehr Geld für Wurst und andere Lebensmittel ausgeben muss. So stieg der Preis für Aufschnittwurst von 55 Cent auf 59 Cent, der Schinken gar von 1,09 Euro auf 1,19 Euro. Und dies sind nur zwei Beispiele. Gewiss, jeder Laden erhöht die Preise. Kaum hört man, dass es den Leuten etwas besser geht, müssen die Unternehmen die Hand aufhalten und so den Aufschwung schon im Keim ersticken. Aber dann auch noch dreist mit Preissenkungen zu werben und damit, die Mehrwertsteuer nicht umzulegen, gleichzeitig aber stillschweigend manche Preise zu erhöhen, das ist unverschämt :-(

  • Geschenktipp: Liberate Me

    Gunter Arentzen
    Montag, 11. Dezember 2006

    In wenigen Tagen wird die Anthologie des Horror-Forums ausgeliefert. Die auf 100 Exemplare limitierte Ausgabe enthält nicht nur eine Geschichte von mir, sondern weitere Storys von bekannten Autoren der deutschsprachigen Fantastik-Szene. Charlotte Engmann, Markus K. Korb und Markus Kastenholz, Christel Scheja, Torsten Sträter und Stefan T. Pinternagel sind mit dabei, um nur einige zu nennen. Noch sind Exemplare zu haben. Wer also noch ein passendes Geschenk für einen Fan der Fantastik sucht, kann mit Liberate Me nichts falsch machen. Von sanftem Grusel über harten Horror ist alles vertreten, was einem schlaflose Nächte und wohliges Gruseln bescheren kann. Zudem trägt jedes Buch eine individuelle Nummer, so dass die Ausgabe schnell zu einem Sammlerstück wird ;-)Zu beziehen ist die Anthologie beim Verlag.

  • Advent, Advent ...

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    Gunter Arentzen
    Sonntag, 10. Dezember 2006

    Advent, Advent, das zweite Kerzlein brennt ... Und wieder gibt es eine kleine Story von mir. Diesmal aus dem Bereich des Fantastischen, geschrieben vor einigen Jahren für eine Lesung auf dem Weihnachtsmarkt in Durlach. Viel Spaß. Santa Claus Dunkelheit lag über der Stadt. Irgendwo in der Ferne heulte eine Sirene, Hunde bellten und jemand brüllte, der blöde Köter solle seine Schnauze halten, oder er würde ihm das Maul stopfen. Die Erwiderung ließ nicht lange auf sich warten. Die keifende Stimme einer Frau. „Wenn du meinem Jacky auch nur ein Haar krümmst, kannst du deine Eier im Dreck suchen gehen.“ Es war der ganz normale Wahnsinn in East Los Angeles. So wie man ihn an jedem Tag im Jahr erleben konnte. Auch heute, am Christmas-Eve. Die Menschen hier hassten sich aus tiefster Seele. Das konnte auch der dickbäuchige rotnasige Santa Claus nicht ändern, der schon seit Stunden durch die Straßen streifte und jedem ein Merry Christmas oder Ho-Ho-Ho zu rief. Manchen schenkte er auch eine...

  • Rezension: Creepers

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    Gunter Arentzen
    Samstag, 9. Dezember 2006

    David Morrell Creepers Knaur, 429 Seiten, 7,95 Euro, ISBN 3-42663447-3 Von Gunter Arentzen David Morrell, der Erfinder von John Rambo, legt mit diesem Buch einen weiteren Thriller vor. Und wieder hat sein Stoff einen sehr realen Hintergrund. Denn Creepers – Leute, die in alte, leere Häuser einsteigen und sich darin umsehen – gibt es wirklich. Nicht nur in den USA, sondern überall auf der Welt. Die Frage, die ich mir stellte war lediglich jene, ob dieses Thema wirklich einen guten Stoff abgeben würde. Eine Gruppe Creepers um den alternden Professor Conklin beschließt, in ein seit Jahren leerstehendes und zum Abbruch freigegebenes Hotel einzusteigen, um darin dem Odem des Alten nachzuspüren. Weder wollen sie zerstören noch wollen sie etwas stehlen. Es geht ihnen lediglich darum, den Hauch der Geschichte zu erleben. Neu zu dieser Gruppe stößt ein Journalist, der über diese Aktion und die Gruppe einen Artikel verfassen möchte. Ausgestattet mit all den Werkzeugen und Utensilien, die...

  • Gesammeltes vom Tage

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    Gunter Arentzen
    Freitag, 8. Dezember 2006

    Hier gebündelt, was mich heute so beschäftigte. In einem von mir häufig frequentierten Forum ging es heute um den Verkaufsstart von Nintendo WII - der neuen Konsole aus Japan. Gelobt wurden vor allem die kleinen Sportspiele, die zum Lieferumfang gehören, wie mir scheint. Es sei "herrliches 8-Bit-Gameplay" lobt einer. Bei einer Konsole für fast 400 Euro bei Amazon frage ich mich natürlich, ob es ein Emulator für den PC und ein paar alte Spiele wie Golf und Tennis nicht auch getan hätten, überwiegend kostenlos. 8-Bit-Gameplay bot immerhon schon das erste Nintendo Entertainment System - kurz NES. Meine Katze meinte heute, sie müsse mir auf die Beine springen. Das tut sie mehrmals am Tag und meist schläft sie anschließend auch auf ihnen. Was daran bequem sein soll, weiß nur sie. Heute aber rutschte sie ab, fuhr ihre Krallen aus und die bohrten sich in meine Unterschenkel. Da sie dennoch rutschte sehen meine Beine aus, als wäre ich durch eine Dornenhecke gelaufen. Nur gut, dass meine...

  • Ich kaufe, also bin ich? Nicht immer!

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    Gunter Arentzen
    Donnerstag, 7. Dezember 2006

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