Immer-Online-Kopierschutz, das sollte die neue Segnung im Kampf gegen Raubkopierer sein. Man kann die neuesten Spiele, allen voran Assassin's Creed 2, nur spielen, wenn man ständig mit dem Server von Ubisoft verbunden ist. Damit sollte auf jeden Fall verhindert werden, dass jemand illegale Kopien nutzt. Das Dumme nur - war der Server nicht erreichbar, ließ sich das Spiel nicht spielen. Und dies geschah recht häufig. Nun berichtet die Gamestar, dass eben jener unfehlbare Kopierschutz, der vor allem die ehrlichen Käufer zur Weißglut bringen dürfte, geknackt wurde.

Eben habe ich mich noch gewundert, dass besagter Autor auch weiterhin Artikel veröffentlichen darf. Und nun, kaum dass mein Artikel online ging, meldet sich ein Tippgeber mit einem weiteren, offensichtlichen Verstoß des Urheberrechts. Diesmal betrifft es …

Ich bin mir sicher - schon lange vor dem Finale steht fest, wer der neue Superstar wird. Da kann anrufen, wer will. Ich halte das ganze Voting für Geldmacherei, nicht mehr. Das ist meine Meinung. Und auch dieses Mal sah es für mich so aus, als sei alles gelaufen. Doch dann …

Dass die Industrie gerne Krokodilstränen vergießt, wenn es um Filesharing geht, ist nichts Neues. Wir denken noch alle an die unselige Aussage von Bastei, Hörspielserien müssten wegen illegalen Downloads eingestellt werden. Kräftig unterstützt von Teilen des Fandoms, die in das Gejammer einfielen, wurde so einmal mehr ein falsches Bild aufgebaut. Wie falsch das Bild ist, hat nun eine garantiert unabhängige Stelle festgestellt - der Rechnungshof der Vereinigten Staaten von Amerika.