Gigahandy.de hat offenbar die Pisa-Versager als Zielgruppe für ihre meist erotischen Handybildchen auserkoren. Vielleicht getreu dem Motto, laut dem dumm gut fi**t. Oder sie haben all die armen Ex-Schülerinnen eingestellt, die in Deutsch und Mathe nie über eine Vier im Zeugnis hinaus kamen. Getreu dem Mutto, laut dem dumm gut fi**t. Jedenfalls strotzt die Werbung in der aktuellen Gamestar (S. 128) vor Fehlern. Da taucht zum Beispiel die Frage auf, ob das schönste College-Girl die Liebe des Users erwiedern wird. Und dann die schönheiten, die zwar laut Angebot riesige Ti... haben, aber kein großes S. Auch wird die Anrede des Lesers dynamisch variiert. Mal wird sie klein geschrieben, dann wieder groß. Der Westernkeld als Tippfehler ist dabei schon fast verzeihlich. Anders als die sexy Fußball Trainerinnen. Denn was die deutsche Rechtschreibung vereint, soll der Werbeschaffende nicht trennen. Nun könnte es natürlich sein, dass bei Gigahandy.de ausschließlich Ausländer sitzen, die der...

Da Beckstein fordert, Universitäten sollten Islamisten-Verdächtige melden, hier ein paar gute Tipps für angehende IMs: Erstellen Sie eine Liste, welche Kriterien einen Menschen verdächtig machen, ein Islamist zu sein. Langer Bart, fremdländisches Aussehen, Koran statt Bibel im Schrank, Moslems generell ... Seien Sie bei obiger Liste kreativ. Besser einmal zu viel denunziert als einmal zu wenig Führen Sie stets ausreichend Schinkenbrote mit und bieten Sie diese jedem an, der ein Merkmal Ihrer Liste aufweist Spielen Sie laut "Born in the USA" von Bruce Springsteen ab. Sollte Ihnen das Lied nicht gefallen, kann es auch "War" von Springsteen sein. Wer daraufhin den Raum verlässt, ist verdächtig. Prüfen Sie ihn nach Merkmalen aus Punkt 1 und bieten Sie ihm Punkt 3 an. Installieren Sie Trojaner auf den Computern der Universität. Nehmen Sie dazu die Hilfe des BKA (Bundestrojaner) oder von Microsoft (NSA) in Anspruch. Installieren Sie Überwachungskameras über den Zugängen zu chemischen...

Markus Böhme Das Wakan-Tanka Lerato-Verlag, Taschenbuch, 250 Seiten, 9,95 Euro, ISBN 978-3938882160 Von Gunter Arentzen Douglas Havenguard ist ein eher durchschnittlicher Typ, der früh von Familientragödien heimgesucht wurde. Der Vater verschwand, als er vier Jahre alt war. Anschließend starben der ältere Bruder und dann auch seine Mutter an Darmkrebs. Sein Hund Buster ist sein bester Freund und sein Geld verdient er als Sachbearbeiter bei General Logistics. Nichts, was sein Leben aufregend gestalten würde. Seine Neugier wird geweckt, als er eines Tages einen Tattoo-Laden entdeckt; ausgerechnet in jener, kleinen Stadt in der er lebt. Etwas zögerlich beschließt Douglas, sich eine Tätowierung stechen zu lassen. Doch schon bald bereut er diesen Entschluss, denn das Tattoo beginnt ein seltsames Eigenleben auf seiner Haut zu entwickeln. Es wandert über seinen Körper, entzündet sich und bricht schließlich eiternd und blutend auf. Der dabei entstehende Schmerz lässt Douglas in tiefe...