Dirk van den Boom/ Sylke Brandt Rettungskreuzer Ikarus Sammelband 1 - Die Feuertaufe Atlantis-Verlag, 191 Seiten, 12,90 Euro, ISBN 3-936742-01-4 Von Gunter Arentzen Mit diesem Sammelband fasst der Atlantis-Verlag die ersten drei Bände der SF-Serie „Rettungskreuzer Ikarus“ zusammen. Enthalten sind die Romane Die Feuertaufe, der dem Band auch seinen Namen gibt, Das weiße Raumschiff sowie Der Gott der Danari. Abgerundet wird der Band durch eine kurze Einführung von Dirk van den Boom, welche auf Änderungen im Vergleich zu den Original-Ausgaben eingeht.Die Feuertaufe (von Dirk van den Boom) ist der ersten Band der Serie überhaupt. In ihm werden die Protagonisten vorgestellt. Schon sehr schnell wird dem Leser an dieser Stelle klar, dass diese Serie nicht auf strahlende Helden vom Typ Kirk oder Han Solo setzt, sondern überwiegend auf gescheiterte Existenzen. Das Scheitern selbst wird dem Leser dabei ebenso vor Augen geführt wie das politische Umfeld, in dem die Handlung fortan angesiedelt...

Robert Altman ist tot :-( Viele seiner Filme haben mich über die Jahre hin unterhalten; angefangenen von M*A*S*H über Short Cuts, Pret-a-Porter, Gingerbread Man bis hin zu Gosford Park. Nun starb er im Alter von 81 Jahren an den Folgen seiner Diabetes-Erkrankung. Er arbeitete bis zum Schluss - so, wie er es angekündigt hatte. Eines seiner beliebten Zitate lautet denn auch: "Rückzug? Du sprichst vom Tod, richtig?" Ruhe in Frieden. Und danke für all die tollen Filme!

Gestern ist es wieder passiert - ein Jugendlicher lief in seiner ehemaligen Schule Amok. Über 30 Menschen wurden verletzt, ehe sich der Täter selbst richtete. Und, wie könnte es auch anders sein, zeigen die Politiker heute wieder ihre typische Reaktion: Verbot für Killer-Spiele. Denn siehe, der Täter hat seine Freizeit mit solchen Spielen verbracht. Wie sinnlos diese Forderung ist, wie weit sie an der Realität vorbei geht, scheinen sie wahlweise zu ignorieren oder schlicht nicht zu begreifen. Sicher, auch ich bin der Meinung, dass manche Spiele nicht in die Hände von Kinder gehört. Aber die Schuld für solche Geschehnisse Computerspielen in die Schuhe zu schieben ist nicht nur zu einfach, sondern schlicht falsch. Auch in anderen Ländern werden diese Spiele gespielt. Dennoch laufen dort keine Jugendlichen Amok. Warum wohl? Statt sich also auf Spiele und deren Verbote zu stürzen, sollten die Politiker lieber die wahren Ursachen für solche Taten suchen und Abhilfe schaffen. Denn eines ist...